Angst ist normal und gehört zur Entwicklung von jedem Kind dazu. Viele der Erwachsenen können die Ursachen deren Angst nicht nachvollziehen. Gerade kleinere Kinder haben oft Angst vor Monster unterm Bett oder im Kleiderschrank. Ein Großteil der Eltern fragt sich wie sie die Angst von ihren Kindern entnehmen können. Denn es verursacht zusätzlich Stress und raubt den Eltern Schlaf. Es gibt einige Tipps und Tricks, wie das Monster unter dem Bett vertrieben werden kann.
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Wie entstehen Monster für die Nachkommen?
Das Ungeheuer unter dem Bett entsteht aufgrund der entwickelnden Ängste im inneren des Kindes. Häufig treten sie in Form von Hexen, Wölfen, Geistern oder Drachen auf. Dieses Phänomen tritt oft im Alter zwischen 2 und 3 Jahren auf und ist völlig normal. Das Kind erkennt seine Stärke, weißt aber auch, dass es größere Gestalten gibt, die ihm etwas anhaben könnten. Diese Situation wird unter Experten auch oft als Vernichtungsangst bezeichnet. Hinzu kommt, dass die Heranwachsenden in diesem Alter ihre Fantasie entwickeln.
Die Unterscheidung zwischen Einbildung und Realität ist demzufolge nicht einfach. Eltern werden in dieser Zeit kaum Schlaf bekommen und gefordert sein. Während diesem Zeitraum muss dem Kind besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn ab einem bestimmten Alter verschwinden die Monster von ganz alleine.
Die Angst der Kinder unbedingt ernst nehmen
Manche der Kinder benutzen die Angst vor Monster als Ausrede, um nicht gleich ins Bett zu müssen. Dabei handelt es sich eher um eine Ausnahme. Die Eltern kennen ihre Kleinen am besten und können genau einschätzen, wann es lügt und wann nicht. Beim Erkennen der Situation sollte diese unbedingt ernst genommen werden. Argumentationen, dass es keine Monster gibt, sind unangebracht. Für das Kind sind sie durchaus real. In keinem Fall über die Situation lachen und als unwichtig abstempeln. Dadurch verliert das Kleine Vertrauen zu seinen Eltern und fühlt sich noch schlechter.
Von nun an sollte dem verängstigten Kind ausreichend Nähe vor allem in der Nacht zugesprochen werden. Im Laufe der Zeit gewinnt das Heranwachsende mehr und mehr an neuem Selbstbewusstsein und die Monster verschwinden von alleine.
Möglichkeiten, um die Monster wieder loszuwerden?
Vor dem Schlafen gehen sollte vor den Augen des Kindes das Bett, der Schrank und andere Bereiche im Zimmer vor möglichen Monstern untersucht werden. So merkt es schnell, dass keine Gefahr besteht. Kommunikation kann ein gutes Mittel gegen Gespenster sein. Im Alter von 2 bis 3 Jahren können Kleinkinder bereits ihre ersten Worte sprechen. Ein lieber Umgangston und anschließende Fragen über die Ungeheuer kann für das Kleinkind Balsam sein. Möglicherweise hat es seine eigenen Ideen, um dagegen anzukämpfen.
Ängste werden oft durch nicht altersgerechtes Fernsehen ausgelöst. Böse Gestalten sind meistens die Ungeheuer, die unter ihrem Bett vermutet werden. Eine gute Einschlafgeschichte oder ein großes Kuscheltier kann die Situation bereinigen. Kleinere Kinder fühlen sich viel sicherer, wenn jemand an ihrer Seite schläft.
Fazit um Kindern die Angst zu nehmen
Monster wie Geister oder Drachen im Zimmer des Kindes sind normal. Kinder beginnen in diesem Alter mit der Entwicklung ihrer Fantasie und können diese oft nicht von der Realität unterscheiden. In dieser Phase sind vor allem die Elternteile gefordert. Schlafmangel und Stress gehören zum Alltag. Dennoch sollte dem Kind viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Auf keinen Fall das Kind auslachen, denn das würde die Situation nur verschlimmern. Das Heranwachsende benötigt in dieser Situation einen festen Halt, damit es sich sicher fühlt. Es gibt zahlreiche Tipps und Tricks wie man die gruseligen Ungeheuer aus dem Zimmer verbannen kann. Idealerweise empfiehlt sich ein Kuscheltier, welches dem Kind das Gefühl gibt nicht alleine zu sein.