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Alles für den besten Schlaf – Schlafzimmer einrichten

Alles für den besten Schlaf – Schlafzimmer einrichten

Die Schlafumgebung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität unseres Schlafes. Nicht nur die Wahl der Matratze, sondern auch die Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und wie hell oder dunkel es im Raum ist, wirken sich auf den Schlaf aus. Wir zeigen euch im Folgenden, welche unterschiedlichen Arten an Matratzen es eigentlich gibt, welches die ideale Raumtemperatur euer Schlafzimmer haben sollte und welche weiteren Punkte ihr für den besten Schlaf eures Lebens beachten solltet.

Die perfekte Matratze

Die Grundlage eines erholsamen Schlafes ist natürlich die passende Matratze. Welches Modell für euch das Richtige ist, hängt natürlich von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Körpergröße und -gewicht, Alter sowie Schlafgewohnheiten werden die Wahl beeinflussen. Auch die Frage, ob ihr eher auf dem Rücken, auf der Seite oder auf dem Bauch schlaft, spielt beim Matratzenkauf eine wichtige Rolle. Doch was für verschiedene Modelle gibt es eigentlich und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Federkernmatratzen

Federkernmatratze | © PantherMedia / IgorVetushko

Die klassische Federkernmatratze bietet eine hohe Punktelastizität. Das bedeutet, dass die Matratze auch nur an den Punkten nachgibt, an denen sie belastet wird. Dank einer guten Belüftung ist eine Federkernmatratze hervorragend für Menschen geeignet, die nachts stark schwitzen. Wer es noch bequemer haben möchte, der entscheidet sich für eine Tonnentaschenfederkernmatratze. Sie sind die hochwertigsten Federkernmatratzen und gleichzeitig auch die komfortabelste Variante. Eine große Auswahl an Tonnentaschenfederkernmatratzen findet ihr unter https://www.hardeck.de/moebel/schlafzimmer. Während bei der herkömmlichen Taschenfederkernmatratze zylinderförmige Federn verwendet werden, werden bei der Tonnentaschenfederkernmatratze tonnenförmige, also bauchige Federn verwendet. Das Liegegefühl ist aufgrund der größeren Fläche der Federn etwas weicher. Die Liegehärte wird jedoch hauptsächlich durch die Anzahl an Federn bestimmt.

Schaumstoffmatratze

Der Vorteil der Schaumstoffmatratze ist ihr Gewicht. Sie ist schön leicht und speichert Wärme dennoch besser als andere Materialien. Wer nachts leicht friert, ist mit einer Schaumstoffmatratze also meist gut beraten. Damit der Körper im Liegen optimal gestützt wird, sollte eine gute Schaumstoffmatratze im Schulterbereich etwas weicher als im Hüftbereich sein, damit die Schulter gut einsinken kann, die Hüfte aber gleichzeitig noch gut gestützt ist. Bei minderwertigen Schaumstoffmatratzen kann es nach einiger Zeit zu Liegekuhlen kommen, die schlecht für die Wirbelsäule und die Blutzirkulation sind.

Boxspringbett

Das Boxspringbett ist vermutlich die teuerste der hier genannten Varianten, es kann mehrere tausend Euro kosten. Boxspringbetten haben keinen normalen Lattenrost, sondern einen Federkernblock mit mindestens einer Federkern- oder Schaumstoffmatratze darüber. Das Hinlegen und Aufstehen ist aufgrund der Höhe des Boxspringbettes besonders komfortabel.

Ein gesundes Raumklima

Zu kalt im Schlafzimmer | © PantherMedia / AntonLozovoy

Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit haben einen starken Einfluss auf die Qualität des Schlafes. Wer nachts schwitzt oder friert, kann schlechter einschlafen, wacht nachts öfter auf und fühlt sich beim Aufstehen wie gerädert. Schlafexperten empfehlen im Schlafzimmer eine Raumtemperatur von ca. 18 Grad Celsius. Ein Grad mehr oder weniger sollte den Schlaf jedoch nicht negativ beeinträchtigen. Was die optimale Schlaftemperatur individuell beeinflussen kann, erfahrt ihr auf https://www.focus.de/immobilien/wohnen/fuer-den-guten-schlummer-die-optimale-raumtemperatur-fuer-einen-erholsamen-schlaf_id_6657374.html. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine wichtige Rolle auf dem Weg zum perfekt erholsamen Schlaf. Gerade im Winter kann es vorkommen, dass man am Morgen mit trockenem Mund aufwacht. Grund dafür kann die trockene Heizungsluft sein. Ein Raumbefeuchter kann Abhilfe schaffen. Die Luftfeuchtigkeit sollte am Gerät, wenn möglich auf 40-50% eingestellt werden.

Abgedunkelt oder natürlich hell?

Der Nacht-Tag-Rhythmus des Menschen wird zu großen Teilen durch Licht reguliert, denn wenn es dunkel ist, erhöht der Körper die Produktion des „Schlafhormons“ Melatonin. Das ist dafür verantwortlich uns müde zu machen. Helles Licht kurz vor dem Zubettgehen oder auch kleine Lichtquellen während des Schlafens, wie etwa der Schein einer Straßenlaterne durchs Fenster, können zu Schlafstörungen führen. Während des Schlafens sollte das Schlafzimmer also möglichst dunkel sein.

Manche Menschen haben jedoch Schwierigkeiten damit, morgens aus dem Bett zu kommen, wenn es keine Form des Tageslichts gibt, das dem Körper signalisieren würden, dass die Nacht nun vorbei ist. Auf https://www.aok.de/pk/magazin/wohlbefinden/schlaf/besser-aufstehen-7-tipps-fuer-mehr-energie-am-morgen/ findet ihr einige Tipps, um morgens besser aus dem Bett zu kommen. Wer schon alles versucht hat, dem könnte ein Tageslichtwecker helfen. Der weckt den Körper über einen längeren Zeitraum mit stetig heller werdendem Licht – einen Sonnenaufgang imitierend – sanft auf, sodass der Körper, wenn der akustische Wecker ertönt, im Grunde schon hochgefahren ist.

Fazit

Gut schlafen | © PantherMedia / pressmaster

Ein guter und erholsamer Schlaf ist wichtig, um morgens ohne Probleme aus dem Bett zu kommen und den Tag über sowohl körperlich als auch geistig reibungslos zu funktionieren. Geruhsamer Schlaf hängt von einigen Faktoren ab: Sowohl die Wahl der Matratze als auch das Raumklima und die Helligkeit im Zimmer wirken sich auf die Qualität des Schlafes aus. Mit der richtigen Matratze und einem kühlen, dunklen Raum werdet auch ihr bald so gut schlafen wie nie zuvor.

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