1. Startseite
  2. »
  3. Gesundheit
  4. »
  5. Radiologische Untersuchungen – was Du darüber wissen musst

Radiologische Untersuchungen – was Du darüber wissen musst

Radiologische Untersuchungen – was Du darüber wissen musst

Ein radiologischer Untersuch kann viel Aufschluss über mögliche Krankheiten und Verletzungen in unserem Körper liefern, aber was ist das eigentlich genau, wie funktionieren diese Geräte und wie finde ich den passenden Arzt für eine solche Untersuchung? Wir verraten Dir alle wichtigen Informationen zum Thema.

Was versteht man unter einer radiologischen Untersuchung?

Eine radiologische Untersuchung ist ein bildgebendes Verfahren in der Medizin, das wichtige Erkenntnisse über Anatomie, Funktion und Gesundheit der Organe, Gewebe und Knochen des Patienten liefert. Eine solche Untersuchung kommt dabei häufig zur Diagnose und Überwachung von Krankheiten und Verletzungen zum Einsatz.

Es gibt dabei ganz unterschiedliche Verfahren, die je nach Verdacht und Diagnose angewendet werden können. Dabei handelt es sich zum Beispiel um eine Röntgenuntersuchung. Es gibt aber auch die Möglichkeit der Computertomographie oder der Magnetresonanztomographie.

Wann wird eine radiologische Diagnostik benötigt?

Eine radiologische Diagnostik wird für viele Situationen benötigt. Oftmals kommt nach einem Unfall ein bildgebendes Verfahren zum Einsatz, um die genauen Verletzungen erkennen zu können. Ist zum Beispiel eine Person gestürzt und hat danach eine Schwellung am Handgelenk, Schmerzen und kann die Hand nur noch eingeschränkt bewegen, kann eine Röntgenaufnahme Klarheit darüber schaffen, ob das Handgelenk gebrochen ist oder eine andere Verletzung vorliegt. Entsprechend der Diagnose kann dann auch die richtige Therapie eingeleitet werden.

Eine Computertomographie, kurz CT, wird zum Beispiel gebraucht, wenn ein Patient über bereits länger anhaltende Bauchschmerzen klagt. Eine abdominale CT-Untersuchung liefert dann detaillierte Aufnahmen der Bauchorgane. So lassen sich Veränderungen wie Tumore, Entzündungen oder andere Verletzungen gut erkennen.

Eine Magnetresonanztomographie, kurz MRT, kommt vorwiegend bei Patienten zum Einsatz, die neurologische Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und Koordinationsprobleme aufweisen. Zur Abklärung der Symptomatiken wird ein MRT des Gehirns erstellt. Dabei können Veränderungen in der Struktur des Gehirns erkannt werden.

Wo wird die Untersuchung durchgeführt?

Radiologische Untersuchungen werden in der Regel in einer dafür spezialisierten Einrichtung durchgeführt. Krankenhäuser, Radiologiepraxen, Diagnosezentren und ambulante Kliniken sind erste Anlaufstellen.

Um einen guten Radiologen zu finden, kannst Du bei Deinem Hausarzt nach einer Empfehlung fragen oder Dich online informieren. Vielleicht haben auch Freunde und Familienmitglieder einen Tipp für Dich.

Wichtig ist, auf eine gute Ausstattung und erfahrene Ärzte zu setzen. Beispielhaft dafür ist die ALTA-Klinik. Wenn Du einen Radiologen gefunden hast, ist die Terminvergabe und die Kommunikation von entscheidender Bedeutung. Fragen und Bedenken solltest Du jederzeit offen ansprechen können.

Gibt es Gefahren?

Eine radiologische Untersuchung besitzt in der Regel einen großen Nutzen für die Diagnostik. Dennoch gibt es einige potenzielle Risiken, die man kennen sollte. Für Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen und CT-Scans kommen ionisierende Strahlen zum Einsatz. Die Menge der Strahlen ist dabei sehr niedrig. Bei wiederholten Untersuchungen jedoch kann ein erhöhtes Krebsrisiko entstehen. Solche Untersuchungen sollten daher auch nur durchgeführt werden, wenn sie zwingend notwendig sind.

Für einige Untersuchungen ist die Gabe von Kontrastmitteln notwendig. Bestimmte Bereiche des Körpers können so besser sichtbar gemacht werden, daher ist dies bei manchen Untersuchungen unumgänglich. In seltenen Fällen kann es zu einer allergischen Reaktion in Bezug auf das Kontrastmittel kommen.

Besonders schädlich sind die Strahlungen während einer Schwangerschaft. Der Radiologe sollte also in jedem Fall immer informiert werden, falls eine Schwangerschaft besteht. Meist werden diese Dinge aber auch im Vorfeld der Untersuchung noch einmal abgefragt.

Wichtige diagnostische Verfahren

Um eine genaue Diagnose zu stellen und eine adäquate Behandlung einleiten zu können, sind radiologische Untersuchungen in vielen Fällen von hoher Bedeutung. Röntgen, CT und MRT lassen detaillierte Aufnahmen vom Inneren des Körpers erzeugen und bieten Aufschluss über eventuelle Verletzungen und Krankheiten. Die Gefahren sollte man kennen, sich jedoch nicht davon beirren lassen. Normalerweise ist der Nutzen dieser Untersuchungen größer als die Gefahren. Ein guter Radiologe lässt sich durch Empfehlungen oder eigene Recherche finden.

Ähnliche Beiträge