Mit der kalten Jahreszeit kommt auch die Zeit der Krankheiten zu uns. Vielen Regen, niedrige Temperaturen und eisiger Wind führen dazu, dass Schnupfen, Husten und Fieber uns immer öfter plagen und meist auch für einige Tage völlig außer Kraft setzen. Zuhause im Bett heißt es dann Ausruhen, Tee trinken und warm anziehen. Als Oberbegriff kennen sowohl Erwachsene als auch bereits Kinder diese Symptomatik als die ultimative Volkskrankheit: die Erkältung oder im Fachgagon auch grippaler Infekt genannt.
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Ursachen für eine Erkältung
Grundlegende Ursachen für eine Erkältung sind immer verschiedenste Viren, die vor allem während kalter Jahreszeiten oftmals Zugang zu uns und unserem Körper bekommen. Doch allein Kälte, wie es der Name „Erkältung“ vermuten lässt, ist niemals der ausschlaggebende Grund für eine Erkältung. Ist der Körper längerer Zeit Kälte ausgesetzt, schwächt das lediglich unser Immunsystem da die Schleimhäute nur noch geringfügig durchblutet werden. Daraus folgt dann schließlich, dass unser Körper wesentlich mehr für Viren empfänglich ist.
Neben Kälte, die unser Immunsystem schwächen kann, ist das auch schnell der Fall wenn wir zu wenig schlafen und dadurch übermüdet sind. Ebenso können Niedergeschlagenheit und vorangegangene Krankheiten unser Abwehrsystem schädigen und so uns und unseren Körper angreifbar machen. Bei den Viren gibt es zahlreiche Arten, doch die sogenannten Rhinoviren die über Tröpfchen (Niesen, Husten usw.) übertragen werden, sind uns aktuell am ehesten bekannt.
Symptome eines grippalen Infekts
Wenn man den Arzt seines Vertrauens oder auch das Internet nach typischen Symptomen einer Erkältung befragt, bekommt man in den meisten Fällen, wie auch bei diesem Infomagazin, diese fünf als allererstes genannt:
- Schnupfen
- Husten
- Halsschmerzen
- Heiserkeit
- Kopfschmerzen
Damit sind die meisten Erkrankten meist auch erstmal ausreichend bedient und der grippale Infekt scheint schnell identifiziert. Doch wie wir beispielsweise in diesem fachlichen Beitrag deutlich erkennen können, können diese Symptome bei unzureichender Diagnostik auch zu schlimmeren Erkrankungen wie zum Beispiel einer angehenden Bronchitis führen, die dann im Endeffekt viele größere Ausmaße annehmen kann. Sobald die Bronchien sich entzünden spricht man bereits nicht mehr nur von einer Erkältung sondern einer Bronchitis.
Weitere häufig auftretende Symptome
- erhöhte Temperatur bzw. Fieber
- Gliederschmerzen
- Müdigkeit
Eine Erkältung schnell behandeln
Auch wenn eine einfache Erkältung keiner großartigen, medikamentösen Behandlung bedarf, können wir bereits bei den ersten Symptomen selbst etwas dagegen tun. Grundsätzlich gilt es natürlich den Körper zu schonen und sich keinen größeren Anstrengungen auszusetzen, die unser Immunsystem noch weiter schwächen könnten. Bei Halsschmerzen und Husten helfen des weiteren ebenfalls Lutschtabletten und heiße Getränke wie zum Beispiel Tee aus Kamille oder Pfefferminz.
Natürlich gibt es auch zahlreiche sogar rezeptfreie Medikamente, wie Nasenspray, Tabletten und Säfte, die bei einer schnellen Genesung ordentlich unterstützend wirken. Hierbei kann man sich am besten von Profis beraten lassen, damit auch kein Medikament umsonst eingenommen wird. Sollte sich eure Erkältung jedoch nicht deutlich verbessern oder sich sogar verschlimmern, müsst ihr euch sofort bei einem Arzt vorstellen, um beispielsweise einer Bronchitis rechtzeitig vorzubeugen.
Fazit zur Volkskrankheit Erkältung: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Gewöhnlich dauert ein grippaler Infekt, im Volksmund auch Erkältung genannt, rund sieben bis zehn Tage. Doch gerade die vielen „nebensächlichen“ Symptome wie Husten und Halsschmerzen können oft noch bis zu drei Wochen anhalten. Dabei gilt es dann auf die Anweisungen des Hausarztes zu hören und sich selbst und den Körper ausreichend zu schonen. Gerade bei Kindern ist darauf viel Wert zu legen, da sie statistisch gesehen viel öfter an einem grippalen Infekt erkranken als wir Mamas und Papas. Eine Erkältung ist in vielen Fällen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und sollte angemessen auskuriert werden. Erst dann kann man sich wieder voll dem Alltag widmen und wieder voll durchstarten.
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