Tiere sind in vielerlei Hinsicht wichtig für Kinder. Tiere nehmen die Kinder so an, wie sie sind. Egal ob schüchtern, wild, behindert oder mit sonstigen Einschränkungen. Deshalb wirkt es sich positiv aus, wenn den Kindern Kontakt zu Tieren ermöglicht wird. Schüchterne Kinder werden aufgeschlossener, wilde Kinder ruhiger und einfühlsamer. Stadtkinder haben es nicht so leicht, diesen Kontakt zu bekommen, während Landkinder meist mit Haustieren aufwachsen dürfen. Doch natürlich gibt es auch für Kids, die in der Stadt leben die Möglichkeit, mit verschiedenen Tierarten in Kontakt zu kommen. Ist kein Haustier vorhanden, hilft der Zoo, ein Bauernhof oder ein Arche-Hof, Kontakte zu ermöglichen.
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Kontakt zu Tieren ist für Kinder sehr wichtig
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Ein Tagesausflug oder Urlaub in einen Zoo oder auf einen Bauernhof sind ein Segen für die Kleinen, die ohne ein Haustier aufwachsen müssen. Auch Kinder, die ein Haustier haben, lieben es, auch mal andere Tiere sehen, streicheln oder zu beobachten. Kids lieben Berührungen, und wenn sie ein Tier auf dem Arm haben, fühlen sie das weiche Fell, hören die Geräusche (bei einem Hund, einer Katze oder einem Meerschweinchen) und riechen den Duft der Tierrassen. Durch diese tierischen Helfer wird das Herz der Kleinen eröffnet und sie zeigen sich offen, was ihr Seelenleben angeht. Deshalb ist es wichtig und gesund für Kids, den Kontakt mit den anderen Lebewesen zu erhalten.
Zoo und Tierpark – Viele verschiedene Tiere an einem Ort
Im Zoo lernen die Kids auch Tiere kennen, die keinesfalls als Haustiere gehalten werden können. Sie lernen, woher sie kommen, was sie fressen und einiges mehr. Hier gibt es Raubtiere, Giraffen, Elefanten, Pinguine, exotische Fische und vieles mehr zu bestaunen. Besonders beliebt sind die Affen und der Streichelzoo. Hier können die Kleinen ausgiebig die Tiere beschmusen, beobachten und ebenfalls einiges über ihr Verhalten lernen. Sie lernen auch, dass sich nicht alle Tiere anfassen lassen. Zwerghasen zum Beispiel sind Fluchttiere und nur bedingt für Kinderhände geeignet. Besonders nicht für kleine Hände. Meerschweinchen und andere Kleintiere lassen sich eher anfassen.
Der Bauernhof – Pony und Huhn direkt um die Ecke
Urlaub auf dem Bauernhof oder ein Besuch ist für Kinder wie ein Abenteuer. Es gibt viel zu sehen und zu bestaunen. Ziegen, Pferde, Kühe, Enten, Hühner, Katzen, Hunde und mehr Tiere leben hier. Oft können die Kids die verschiedenen Tierarten selbst füttern und natürlich auch streicheln. Sie können auch, je nach Angebot, auf dem Hof aktiv mitarbeiten, wenn sie es möchten. Sie können die Tröge und Näpfe auffüllen und ältere Kinder/Teenager können beim Ausmisten helfen. Sind Pferde auf dem Hof, darf auch ausgeritten werden. Manche Bauernhöfe bieten auch Reitstunden an, was besonders gut bei den Mädchen ankommt.
Der Arche-Hof – Alte Haustierrassen zum Kennenlernen und Anfassen
Ein Arche-Hof beherbergt eine oder mehrere Rassen von Nutztieren, die vom Aussterben bedroht sind. Hier lernt das Kind nur wenig Tierarten (oft nur eine Art) kennen, dafür sind es ganz besondere Tierarten. Sie sind nicht bekannt wie Nutztiere auf dem Bauernhof oder im Zoo. In Deutschland stehen mehr als 100 Tierarten auf der Roten Liste. Daher ist es unabkömmlich, diesen Tierarten eine neue Chance zu geben und durch Vermehrung und gute Fütterung eine neue Chance zu geben und vom Aussterben zu retten. Da es sich um Nutztiere handelt, sollten sie auch gebraucht werden, sonst wird sie niemand züchten.
Fazit zum Kontakt von Kids mit Tieren
Der Zugang zu den Tieren fördert Kids auf vielfache Weise. Selbstvertrauen wird aufgebaut, wenn sich die Fellknäuel den Kids vertrauen und bei ihnen auf dem Arm sitzen bleiben und sich streicheln lassen. Die Kleinen lernen Sozialverhalten, Ausdauer, Geduld, Achtung und Rücksichtnahme auf Andere. Es ist egal, ob auf dem Bauernhof oder in einem Tierpark. Der Arche-Hof ist weniger geeignet, um viele Tierarten kennenzulernen. Wichtig ist, dass den Kids der Umgang mit Tieren nicht verwehrt wird. Sie brauchen den Kontakt und ersetzen wenigstens teilweise ein Haustier. Deshalb sollte in jedem Jahr wenigstens einmal ein Tagesausflug oder ein Urlaub mit Tierkontakt ermöglicht werden.